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Annkathrin lacht in die Kamera und hält in der Hand einen To-Go-Becher
Fotografin: Lily

Inhaltsübersicht

Moin, ich bin Annkathrin.

Wusstest du, dass ich über 2 Jahre keinen Mülleimer besaß? Ich dachte, mit einem Zero-Waste-Lifestyle brauche ich keinen… Rate, wer jetzt doch wieder einen besitzt und sehr glücklich darüber ist.

Annkathrin lacht in die Kamera und hält in der Hand einen To-Go-Becher

Auch wenn ich mit Nachhaltigkeit aufgewachsen bin, habe ich nicht immer danach gelebt. 2017 habe ich angefangen, mein Leben umzukrempeln, einen Zero-Waste-Lifestyle zu implementieren und auszumisten. Seitdem habe ich …

  • unglaublich viel gelernt,
  • meine Community auf Instagram mitgenommen und inspiriert,
  • mein Besitztum locker um die Hälfte reduziert und
  • allein in 2021 über 600 Dinge gehen lassen.

Als Expertin unterstütze ich dich jetzt mit Tipps & Tricks, wie du deinen Alltag nachhaltiger gestalten kannst!

„Nachhaltigkeit fängt beim Schuhe putzen an!“

Wer das gesagt hat? Mein Vater. Von Anfang an haben meine Eltern mir Nachhaltigkeit vorgelebt. Und in gewissermaßen auch „Weniger ist mehr“. Damals gab es aber noch keine fancy Wörter wie „Zero Waste“ oder „Minimalismus“.

Annkathrin als ca. 1-jährige auf einem Sessel
Über 20 Jahre später und der Stuhl hat ein langes Leben hinter sich. Bis Januar 2023 war er in meiner Wohnung – jetzt ist er auf dem Sperrmüll, weil er endgültig nicht mehr zu retten war. Ich trauere ihm noch immer hinter her.

2013 – Neuseeland

2013 zog es mich in die weite Welt hinaus. In Neuseeland habe ich mein Leben gelebt wie nichts Gutes und mir wenig Gedanken um Nachhaltigkeit gemacht. Ja, ich habe mich gefragt, ob das sein muss die tausenden Plastik-Knotenbeutel beim Einkaufen, mehr aber auch nicht.

In dieser Zeit hat auch ein Teil meines Blognamen seinen Ursprung – Aenni.

2014 – Zurück in Hamburg & rein ins WG-Leben

Zurück in der schönsten Stadt der Welt – Hamburg natürlich – begann ich mein Studium und wohnte in einer WG. Nachhaltigkeit? Fehlanzeige. Sport und Fitness war mein Thema.

Dennoch: in unserer kleinen Küche haben wir uns immer mal wieder gefragt, wie wir es bitte schaffen, so viel Müll zu produzieren. Haben wir daran etwas geändert? Nicht wirklich.

Im Gegensatz zu Neuseeland, gehörten nur weniger der Knotenbeutel zu dem Müllhaufen. Stattdessen waren es die Verpackungen von Pizzakartons, anderen schnellen Gerichten, Protein-Riegeln und ähnlichem.

2017 – Ich stelle mein Leben auf den Kopf …

2017 änderte sich alles. Mit „alles“ meine ich auch „ALLES“. Das Jahr begann damit, dass ich in meine erste eigene Wohnung gezogen bin.

Wie krass viel Zeug kann sich eigentlich in einem 13qm-Zimmer ansammeln?

Ich erinnere mich noch an den folgenden Anblick: während des Umzugs stand ich auf dem Laubengang meiner neuen Wohnung und schaute auf den Anhänger runter, der meine Sachen beherbergte. Wie sollen all diese Sachen in meine neue Wohnung passen und das sollen wir noch vier Stockwerke ohne Fahrstuhl hochtragen?!

Alle meine Sachen auf einem Haufen haben mir gezeigt: hier muss sich etwas ändern! In diesem Zuge kam ich das erste Mal bewusst mit den beiden Konzepten „Zero Waste“ und „Minimalismus“ in Kontakt.

Währenddessen passierte leider noch einiges anderes, was zu einem Mental Breakdown führte. Mein Leben geriet aus den Fugen. Am Ende des Jahres stand ich kurz vor einem Burnout. So scheiße sich das auch anhört, das war der Punkt, an dem ich anfing, mein ganzes Leben umzukrempeln.

Ich brach mein duales Studium ab. Machte mir einen Plan, wie ich mein Leben in den Griff bekommen kann.

Annkathrin steht im Kleid am Stirling Point in Bluff in Neuseeland.

2018 – … und sortiere es wieder.

Das Folgejahr beendete ich eine kaufmännische Ausbildung, begann meine Fitness-Trainer-Karriere, trennte mich von Altlasten und begann langsam, aber sicher wieder Oberhand über mein Leben zu bekommen.

Ich traf eine Menge Entscheidungen, was meine Zukunft betrifft. Dazu gehörten meine Finanzen zusammen zu bekommen, meinen Job bald zu kündigen und mehr zu erleben.

2021

Dieses Jahr war es endlich soweit: Ich habe die Reißleine gezogen und meinen Angestellten-Job gekündigt. Seit dem 01.08.2021 bin ich nun offiziell selbstständig mit diesem Blog und als Pinterest-Managerin.

Außerdem habe ich 2019 meinen Freund kennengelernt, der der Meinung war, seinen PhD in den USA machen zu wollen. Er ist nach Minnesota gezogen und ich habe während meinen Besuch den Midwest der USA kennengelernt.

2023

Finn und ich wussten, dass wir unser Leben zusammenverbringend möchten. Deswegen hat es Sinn gemacht, meine Wohnung aufzugeben und aufs Land zu seiner Familie zu ziehen. Denn sind wir ehrlich: während der Zeit, die ich in Minnesota war, stand meine Wohnung sehr viel leer. Nachhaltig in allen Belangen ist das nicht.

Im Sommer 2023 heirateten wir und ich fing das zweite Mal in einem Jahr an, meine Habseligkeiten noch mehr zu verkleinern. Meine Sachen passen nicht wie bei einigen Minimalisten in einen Koffer, das wird es nie und das möchte ich auch nicht. Sehr viele Dinge sind es jedoch nicht mehr.

2024

Januar 2024 war es soweit: Ich bin auch in die USA ausgewandert.

Inzwischen blogge ich mehr oder weniger seit 9 Jahren, habe alles mögliche zum nachhaltigen Leben ausprobiert, einiges richtig und vieles falsch gemacht und sehr viel gelernt.

Für wenn ist Aennis Life?

Der nachhaltige Lifestyle-Blog „Aennis Life“ ist für jeden, der sein Leben nachhaltiger gestalten möchte. Du findest hier Tipps & Tricks, Inspirationen und Wissen für ein nachhaltigeres, bewusstes Leben.

Gemeinsam betrachten wir die Thematik ganzheitlich – in Bezug auf die Natur, aber auch nachhaltig und bewusst mit dem eigenen Körper und dem gesellschaftlichen Leben umzugehen.

Ich möchte, dass du das in deinem Tempo und mit deinen verfügbaren Ressourcen machst – ohne, dass du dich gestresst oder gezwungen fühlst.

Mein größter Wunsch ist, dass hier eine Community entsteht, die sich gegenseitig unterstützen kann und voneinander lernt. Sollten Fragen offen sein, stelle sie daher gerne unter dem entsprechenden Beitrag oder im Kontaktformular. Ich verspreche, du bekommst eine Antwort auf deine Fragen – entweder von mir oder von einem anderen Mitglied aus der Community!