Joni hat gerade ihr Freshman-Jahr auf dem College beendet. Kann es kaum erwarten, nie wieder Freshman genannt zu werden. Hat gerade bei dem wichtigsten Softball-Game der Saison den entscheidenden Punkt geholt und freut sich auf die darauffolgende Party – normalerweise gehört sie nicht zu den Personen, die alle kennen und dabeihaben möchte. An diesem einen Abend gehört sie jedoch dazu.
Plötzlich dreht sich alles – während Joni sich mit ihren Freundinnen fertig macht, bekommt sie einen Anruf, der alles verändert. Ihr Bruder ist in einem Autounfall gestorben.
Auf der Trauerfeier erfährt sie, dass er kurze Zeit später zu einer Reise aufbrechen wollte. Er redete schon lange davon, eine besondere Reise zu machen und hatte vor zum Machu Picchu zu reisen – kurzfristig sagte er die Reise ab für eine andere. Nur wohin und wie und was, wusste keiner.
Ein unerwarteter Anruf. Zwei Stunden. Eine gepackte Tasche. Ein Flug nach Maine. Und Joni macht sich auf die Reise ihres Lebens.

Meine Meinung
Am liebsten möchte ich jetzt hier in eine lange Rezension verfallen, was ich an „Joni, underway“ so gut finde. Dann spoilere ich dir aber unendlich viel – also lasse ich das lieber. Wenn du es dennoch hören möchtest – schicke mir eine Nachricht!
Ich habe mich mit dem Tod befasst, mit dem Heilungsprozess, wenn ein geliebter Mensch unerwartet stirbt. Mit Freundschaften. Zu einem kleinen Teil mit der Liebe.
Kelly Oram und Jonathan Harrow haben ein wunderbares Werk hiermit geschaffen. Auch bei „Cinder + Ella“ * ist Oram dies gelungen. Bei dem Buch hatte ich nach der Zusammenfassung das Gefühl, ich weiß, was mich erwartet. Nichts da, ich wurde sehr positiv überrascht! Oram gibt ihren Figuren eine Tiefe, die du im ersten Moment nicht erwartest.
Kennst du „Joni, underway“ oder auch andere Bücher von Kelly Oram oder Jonathan Harrow?