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Ohne Ende Haselnüsse durch eine Baumpatenschaft | Hof Windkind

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Anzeige | Letztes Jahr habe ich unendlich viel Walnüsse hier gehabt. „Schuld“ war der Baum meiner Eltern, der ohne Ende Walnüsse für uns hatte. Währenddessen habe ich mir überlegt, mit welchen Nüssen ich denn noch etwas anfangen könnte. In den Sinn kamen mir Haselnüsse. Da ich in Hamburg nicht wirklich fündig geworden bin, passte das Paket von Hof Windkind jetzt perfekt. Bei Hof Windkind kannst du nämlich Baumpatenschaften von Haselnussbäumen eingehen – wie cool ist das denn?!
Ein Blick in den Pappkarton voller Haselnüsse.

Inhaltsübersicht

Die vielfältige Haselnuss 

Haselnüsse sind dir bestimmt schon häufig über den Weg gelaufen. Und sei es „nur“ in den typischen Studentenfuttermischungen. Bereits vor über 1.000 Jahren waren die Haselnussbäume auf der ganzen Welt verteilt. Viel deutet darauf hin, dass alle unserer Vorfahren sie verzehrten. Heutzutage werden sie hauptsächlich im Mittelmeerraum angebaut.

Viele Nüsse sind im botanischen Sinne Hülsenfrüchte oder Steinfrüchte – die Haselnuss ist eine echte Nuss. Sie wächst am Haselnussstrauch, einem Verwandten der Birke. Wusstest du, dass diese Sträucher bis zu fünf Meter hoch werden können?! Blütezeit und Bestäubung findet direkt am Anfang des Jahres statt – sehr zum Leidwesen vieler Allergiker. Von April bis Juni bilden sich die Haselnuss-Verbunde aus den Blüten. Sie wachsen nämlich nicht einzeln. Die Erntezeit ist zwischen September und Oktober. Danach werden sie getrocknet.

Haselnüsse sind sehr hochwertig. Denn in ihnen steckt zum Beispiel viel Vitamin E, welches die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Durch oxidativen Stress steigt das Risiko für z.B. Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen. Mit dem Verzehr von Haselnüssen kannst du dieses Risiko also senken! Auch besitzen sie Ballaststoffe, welche die Verdauung unterstützen. Lauter gute Dinge also.

Hof Windkind – das Haselnussparadies vor den Toren Berlins

Hof Windkind ist ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb, welches vor den Toren Berlins liegt. Der Hof ist bio-vegan und baut Wal-, sowie Haselnüsse an. David und Silvia, die Eigentümer, achten darauf, dass alle Abläufe fair, sozial und plastikfrei sind. Da der Anbau der Nüsse viel Geduld erfordert, gehen sie in Kooperationen auf solidarischer Basis mit anderen kleinen Betrieben ein. Auch du kannst sie unterstützen, indem du eine Baumpatenschaft für Haselnüsse oder Walnüsse übernimmst! Ich habe von den beiden ein Paket Haselnüsse bekommen und werde dir heute die Baumpatenschaft für Haselnüsse vorstellen.

Was ist denn eine Baumpatenschaft?

Bei einer Baumpatenschaft bist du der Pate für einen Haselnussbaum. Jedes Jahr, indem du Pate bist, stehen dir 4kg Haselnüsse zu. Du zahlst einen Betrag pro Jahr, der Haselnussbaum bekommt einen Namen und du eine Urkunde. Im November wird dir dein Paket nach dem ernten und trocknen zugesendet. Natürlich sind die Haselnüsse nachhaltig verpackt und werden nachhaltig versendet. Jedes Patenjahr läuft vom 01. Januar bis 31. Dezember. Bedeutet, wenn du am Anfang des Jahres die Baumpatenschaft eingehst, musst du lange auf deine Ernte warten, wenn du im November oder Dezember Pate wirst, bekommst du fast direkt deine Haselnüsse.

Was mache ich denn mit so vielen Haselnüssen?!

Tja, diese Frage habe ich mir auch gestellt. Anfangs erwähnte ich, dass Haselnüsse eine typische Zutat von Studentenfutter sind. Wie wäre es also mit der eigenen Herstellung von Studentenfuttermischungen? Natürlich kannst du sie auch einfach snacken. Du kannst Haselnüsse auch gut kleinhacken oder häckselsn und sie als Zutat beim Backen und Kochen nutzen.

Weitere Ideen sind:

  • Haselnussmilch
  • Haselnusscreme
  • Haselnussmus
  • Haselnuss

Es gibt also so viele Möglichkeiten zur Verwendung deiner Haselnüsse aus einer Baumpatenschaft – Grenzen sind nicht wirklich gesetzt. Ich werde meine demnächst knacken und dann mal schauen, was ich alles ausprobieren kann. Beim Knacken kann ich sehr empfehlen, nebenbei einen Film oder eine Dokumentation zu schauen – da geht das Knacken gleich viel schneller!

Jetzt bin ich jedoch erstmal gespannt: Was würdest du denn aus dieser Menge Haselnüsse machen?

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