Kündigen, ohne einen neuen Job zu haben. Ist das Mut?

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Öfter, als ich zählen kann, wurde mir gesagt, dass es mutig ist, dass ich kündige, ohne einen neuen Job zu haben. Mir ist nicht klar gewesen, warum das so gesehen wird. Bis ich mich mit einer Freundin darüber unterhalten habe.

Inhaltsübersicht

Vielleicht kommt es für den einen oder anderen so herüber, als wenn die Entscheidung kurzfristig gefallen ist. Ist sie jedoch nicht. Schon lange, seit vielen Monaten, weiß ich, dass ich nicht meinen Lebtag in diesem Unternehmen verbringen möchte.

Die Gründe sind vielfältig. Ein großer Aspekt ist, dass ich eingegangen bin. Seit 2019 bin ich nebenberuflich selbstständig. Ich weiß dadurch, wie ich effizient arbeiten kann. Und wie sehr Arbeit Spaß machen kann, ohne das sich die Arbeit nach Arbeit anfühlt.

Während sich die Meinung hält, das Menschen sich verstellen, sobald sie im Social Media Bereich bzw. Öffentlichkeit unterwegs sind, habe ich mich besser kennengelernt. Damit möchte ich nicht sagen, dass dieses Vorurteil komplett falsch ist. Ich habe meine Träume und Visionen gefunden. Sehr viele neue Skills gelernt. Und mich damit noch breiter aufgestellt, als ich vorher schon war.

Viele Pläne und Ideen für die Zukunft

Seit Monaten habe ich überlegt, was kommt danach? Plan A, B, C entwickelt. Mich vorbereitet. Rücklagen gebildet.

Ich habe jetzt verstanden, dass es als mutig angesehen wird, weil ein Job als sicher gilt. Die Sicherheit fehlt, wenn kein neuer Job in der Pipeline ist.

Doch, welcher Job ist schon sicher? Jeder Job kann auf einmal irrelevant sein, das haben wir gerade gemerkt. 99.9% von uns sind austauschbar. Jede*r kann von jetzt auf gleich ohne Job dastehen. Und dann?

Die letzten Monate habe ich damit verbracht, meinen Notfallgroschen zu füllen. Mein Geld zusammengehalten, mir überlegt, was ich danach machen möchte und kann.

Diese Pläne siehst du nicht, denn sie sind in meinem Kopf. Wenn dir die nicht bekannt sind, dann kann das Bild schnell da sein, dass ich überstürzt, ohne Plan, gekündigt habe. Dem ist nicht so.

Was kommt jetzt?

Mein Ziel ist es, zu 100% selbstständig zu arbeiten und frei zu sein. Als Content Creator ist mir das noch nicht möglich. Daher ist Plan A, mir einen Job zu suchen. Einen Job, den ich in Teilzeit im HomeOffice ausüben kann. Teilzeit, damit ich mehr Zeit für meine Selbstständigkeit habe.

Plan B, ins kalte Wasser zu springen und zu 100% selbstständig zu arbeiten.

Plan C ist, wieder im Supermarkt zu jobben, um überhaupt irgendetwas zu haben. Nebenbei kann ich immer noch weiter nach einem Job suchen.

Es gab noch einige andere, die ich jetzt nicht ausführe. Believe me, ich habe mir Gedanken gemacht.

Das wichtige ist, mit Freund*innen, Verwandten und Bekannten zu reden. Ein Sicherheitsnetz aufzubauen. Ich weiß, dass ich bei meinen Eltern willkommen bin und sie mich unterstützen, wenn es notwendig sein sollte. Egal, was passiert, ich werde ein Dach über dem Kopf haben.

Was passiert, wenn du scheiterst?

Ist scheitern wirklich so schlimm? Ich finde nicht. Im Beitrag „Lied vom Scheitern“ habe ich mich vor einigen Jahren bereits darüber ausgelassen.

Scheitern ist gut. Wir können davon nur lernen. Und uns dann an das Sprichwort „Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, weitermachen“ erinnern.

Ich habe mich jetzt entschieden, es als Virtuelle Assistentin zu versuchen. Nachdem ich mir überlegt habe, was ich eigentlich alles kann, welche Skills ich habe, möchte ich dies versuchen und mein Bestes geben. Und wenn es nicht funktioniert, habe ich viele weitere Pläne in der Tasche.

Vor allem weiß ich eines: ich kann mir in der Zukunft nicht vorwerfen, dass ich es nicht versucht habe.

Meine Art der Sicherheit ist, dass ich Pläne habe, einen Notfallgroschen, der mehrere Monate reicht und weiß, dass ich Unterstützung habe, sowie immer ein Dach über dem Kopf.

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