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3 Zero Waste Lifestyle Tipps für Anfänger*innen

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Zero Waste ist ein großartiger Ansatz, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und einen nachhaltigeren Lebensstil zu führen. Diese drei Dinge solltest du in der Vorbereitung auf einen Zero Waste Lifestyle wissen!
Flatlay von verschiedenen Zero Waste Produkten mit Bambus-Besteck, Gläsern, Bürsten, Jutebeutel und Gemüsenetze
© klenova/depositphotos.com

Inhaltsübersicht

Ich habe in meinen Anfängen Fehler gemacht, die du nicht machen musst. Und Dinge nicht gewusst, die sich gelohnt hätten, diese zu wissen.

Ein Fehler ist, dass mein Mülleimer rausflog. Wer Zero Waste lebt, braucht den nicht – das war meine Überzeugung. Spoiler: So einfach ist das nicht.

Damit du nicht in dieselben Fehler rennst, gebe ich dir diese drei Zero Waste Lifestyle Tipps für Anfänger*innen mit: 

Zero Waste ist nicht nur Müll vermeiden

Zero Waste ist eine Lebensweise, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Es geht dabei nicht nur darum, Müll zu vermeiden. Sondern darum, dass wir bewusste Entscheidungen in Bezug auf unseren Konsum treffen und das wir uns bewusst sind, wie unsere Entscheidungen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Wie können wir Ressourcen schonen, unseren ökologischen Fußabdruck verringern und über alles unsere Umweltbelastung minimieren?

Auch wenn mir das zu Beginn zu einem gewissen Teil klar war, habe ich mich dennoch sehr auf die physischen Dinge gestürzt. Was habe ich zu viel? Was kann weg? Was muss ich neu kaufen? Mein Mülleimer war nur eine Sache von vielen.

Ich habe eine Weile gebraucht, um das in Gänze zu verstehen: Den Zero Waste Lifestyle kannst du nicht von heute auf morgen umsetzen. Zero Waste ist das Ziel, vielleicht erreichst du das aber auch nie. Auf dem Weg dorthin lernst du eine Menge – über die Umwelt, über dich. 

Seit 2021 führe ich eine In & Out-Liste. Das heißt, ich schreibe mir monatlich auf, was jeden Monat einzieht und was auszieht. Dieser Überblick hilft mir, meine Kaufentscheidungen besser zu treffen und zu wissen, was ich wirklich brauche. Wie das genau aussieht, liest du in diesem Artikel: Meine „In & Out-Liste“ und warum du auch eine führen solltest.

Damit kommen wir zum zweiten Punkt:

Zero Waste ist ein Prozess

Es ist ein Prozess. Es ist wichtig zu erkennen, dass Zero Waste kein Ziel ist, das du sofort erreichst. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit, Engagement und Geduld erfordert. Du wirst nicht von einem Tag auf den anderen alle Abfälle aus deinem Leben eliminieren können. Es geht darum, kontinuierliche Fortschritte zu machen und sich auf dem Weg zu verbessern.

Ich wollte es 2017 in einer Hauruck-Aktion machen: von einem auf den anderen Tag Zero Waste. Spoiler: Ich lebe jetzt seit über 6 Jahren nachhaltig und lebe noch immer nicht 100% Zero Waste. Und noch ein Spoiler: Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich das auch nie werde. 

Stattdessen versuche ich mich jeden Tag für die nachhaltigere Alternative zu entscheiden.

Vorbereitung ist der Schlüssel

Nicht nur bevor du dich auf Zero Waste bzw. einen nachhaltigeren Lebensstil einlässt, empfehle ich dir, dich vorzubereiten. Sondern jeden Tag aufs Neue.

„Vorbereiten“ – das hört sich im ersten Moment super aufwendig an. So meine ich das überhaupt nicht.

Was ich dir mitgeben möchte, ist, dass du dir einen Raum, einen Bereich aus deinem Leben aussuchst, mit dem du anfängst. Mache dich in diesem Bereich mit den verschiedenen Arten von Abfall vertraut, die entstehen. Recherchiere wie du sie reduzieren oder ganz vermeiden kannst. Investiere dann – Step-für-Step – in wiederverwendbare Behälter, Stofftaschen und andere Zero-Waste-Produkte, um dich auf den Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu begeben.

Ich bin der Meinung, dass schon viele nachhaltige Alternativen in deinem Haushalt zu finden sind. Deswegen habe ich im Blogartikel „Zero Waste Grundausstattung“ darüber geschrieben – was dazu gehört und was du schon hast. Manche Dinge hast du jedoch nicht oder müssen ersetzt werden. Da es Unmengen an nachhaltigen Produkten gibt, lies in dem Artikel „Nachhaltige Produkte: 9+ Lieblingsprodukte ( + meine Erfahrungen)“ darüber nach, welche Investitionen sich für mich gelohnt haben.

Fazit

Der Start in die Nachhaltigkeit ist nicht schwer – merke dir diese drei Zero Waste Lifestyle Tipps für Anfänger*innen, damit du motiviert und dranbleibst an deiner Lebensumstellung. Denn ja, das ist es. 

Ich wünsche mir sehr, dass du einen einfacheren Start in die Nachhaltigkeit hast als ich. Wir müssen ihn uns nicht beide schwerer machen, als es ist! 

Wie ist/war dein Start in die Nachhaltigkeit?

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