
Frei sein. ICH sein. – Wie ich beim Laufen zu mir finde
Ich mochte es nie, laufen zu gehen. Ich habe es sogar gehasst. Bis letztes Jahr – März 2014. Ich werde nie vergessen, wie meine Mädels und ich entschieden, beim Color Run in Wellington, Neuseeland. Jetzt, ein Jahr später, mag ich laufen sehr gerne, einfach, um den Kopf frei zu bekommen. Alle Gedanken, die in meinem Gehirn herumschwirren, verbinden sich in meinem Kopf. Die wichtigsten sind noch immer da, die unwichtigeren wegsortiert. Das ist einer von vielen Gründen, warum ich gerne laufen gehe, egal welche Tageszeit es ist. Mir ist es egal, ob meine Mitbewohner und Freunde mich für verrückt erklären, weil ich am Sonntagmorgen um 7 oder 8 aufstehe und sobald die dann doch mal gegen 10/11 Uhr aus dem Bett gekrochen kommen, ich schon lange vom Laufen wieder zurück bin.