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Herbst-Saison eröffnen mit veganen Kürbis Rösti

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Spätestens wenn der Herbst offiziell anfängt, geht die Kürbissaison los. Es gibt so viele leckere Rezepte mit Kürbis! Eines sind diese veganen Kürbis-Rösti. Zusammen mit Salat ist es eine schnelle Mahlzeit, die sich auch für Meal Prep eignet.
Auf einem Teller liegen vegane Kürbis-Rösti, daneben Radicchio-Salat. Im Hintergrund ein Becherchen mit Sauce.

Inhaltsübersicht

Ich gestehe: an mir ist nicht der größte Kürbis-Fan verloren gegangen. Das bedeutet, ich kann auch ganz gut ohne Pumpkin-Spice-Lattes, Kürbissuppen und Co überleben. Nichtsdestotrotz finde ich die unglaubliche Vielfältigkeit der verschiedenen Kürbissorten einfach faszinierend. Nachdem mein allererstes Kürbisgericht gefüllter Hokkaido war, habe ich mich inzwischen noch an Flammkuchen mit Kürbis und an diesen veganen Kürbis-Rösti gewagt.

Die Kürbis-Saison startet so richtig im Oktober, auch wenn du im September die ersten Kürbisse bekommst. Aber dann hast du die große Auswahl an Kürbissen! Spaghetti-Kürbisse, Hokkaido, Butternuss- oder Turbankürbis.

Gefüllter Hokkaido-Kürbis
Bekannt als „red Kuri squash“ bzw. Hokkaido-Kürbis ist dieses Gemüse Saison im Herbst. Du kannst von ihm nicht nur das Fleisch, sondern auch die Schale essen. Der Hokkaido kann für viele verschiedene Gerichte verwendet werden.
zum Beitrag
Eine Hälfte gefüllter Hokkaido-Kürbis von oben

Die Kürbis-Rösties mit Salat habe ich für gut befunden – ansonsten würde ich das Rezept hier auch nicht teilen. Was mir besonders daran gefällt, ist, dass es sich sehr gut vorbereiten lässt und dann mit zur Arbeit genommen werden kann. Dazu habe ich die Salat-Sauce in ein Glas gegeben und erst vor Ort über den Salat gekippt. So weicht dieser nicht durch. Die Kürbis-Rösties schmecken warm, als auch kalt. Ich hatte den Vorteil, dass ich die Mikrowelle auf der Arbeit nutzen konnte. Je nach Mikrowelle 1 bis 1:30 Minute aufwärmen und dann genießen.

Auf einem Teller liegen vegane Kürbis-Rösti, daneben Radicchio-Salat

So bereitest du Kürbis-Rösti zu

Meine liebsten Rezepte sind die, die mit nicht allzu viel Aufwand umgesetzt werden können, günstig sind und sich für Meal Prep eignen. Diese Kürbis-Rösties vereinen alles.

Dir sagt Meal Prep nichts? Kein Problem, in dem Beitrag „So geht Meal Prep – Essensvorbereitung für Anfänger*innen“ findest du mein ganzes Wissen und wie du mit Meal Prep starten kannst.

Diese Zutaten werden benötigt:

Für die Rösties:

  • 300g Hokkaido-Kürbis-Fleisch
  • 2 große Kartoffeln, festkochend
  • 1 Schalotte
  • 2 EL Leinsamen, gemahlen
  • 6 EL Wasser
  • 30g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnus
  • Öl

Für den Salat:

  • Radicchio
  • 1 Apfel
  • 1 Handvoll bunten Salat
  • 15g Walnusskerne
  • 3 EL Joghurt, vegan
  • Zitronensaft
  • Wonig
  • Kräuter
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How To: Kürbis-Rösties selbst machen

Wir fangen damit an, die Leinsamen-Eier herzustellen. Gib dazu die gemahlenen Leinsamen und das Wasser in eine Schüssel. Gut verrühren und stehen lassen. Es entsteht ein Brei, der ein super veganer Ei-Ersatz ist. Alternativ kannst du auch Soja- oder Kichererbsenmehl nehmen.

Dann wird das Gemüse vorzubereiten. Dazu schälst du die festkochenden Kartoffeln. Schneide den Hokkaido auf, so dass du an das Fruchtfleisch kommst. Raspel die Kartoffeln und das Kürbis-Fruchtfleisch klein. Ich mache das mit der groben Raspeltrommel (6mm) von meinem Gemüseschneider von Kitchen-Aid.

Zuletzt würfelst du die Schalotte.

Nun vermengst du die geraspelten Kartoffeln und Kürbis mit den Leinsamen-Eier, der Schalotte und dem Mehl. Schmecke es mit den Gewürzen ab.

Erhitze deine Pfanne mit etwas Öl auf dem Herd. Währenddessen formst du die Kürbis-Rösties mit deinen Händen. Etwa 2 Esslöffel ergeben einen Rösti. Brate sie vorsichtig in der Pfanne nach und nach beidseitig an.

In der Zwischenzeit bereitest du den Salat vor. Schneide dazu den Radicchio in Streifen und den Apfel in kleine Stückchen. Hacke die Walnüsse klein. Zusammen mit dem Feldsalat vermengst du alles in einer Schüssel.

Für das Salatdressing verrührst du den veganen Joghurt mit dem Zitronensaft und dem Wonig. Verfeinere es mit Gewürzen und Kräutern – Guten Appetit!

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Vegane Kürbis Rösti

Es gibt so viele leckere Rezepte mit Kürbis! Eines sind diese veganen Kürbis-Rösti. Zusammen mit Salat ist es eine schnelle Mahlzeit, die sich auch für Meal Prep eignet.
Auf einem Teller liegen vegane Kürbis-Rösti, daneben Radicchio-Salat
Portionen 4 Personen
4 Personen

Zutaten

Für die Rösties:

  • 300 g Kürbisfleisch Hokkaido
  • 2 Kartoffel(n) festkochend
  • 1 Schalotte(n)
  • 2 EL Leinsamen gemahlen
  • 6 EL Wasser
  • 30 g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Öl

Für den Salat:

  • Radicchio
  • 1 Apfel
  • 1 Handvoll Salat bunt
  • 15 g Walnusskerne
  • 3 EL Joghurt vegan
  • Zitronensaft
  • Wonig
  • Kräuter

Anleitung

Kürbis Rösti

  • Gib die gemahlenen Leinsamen und das Wasser in eine Schüssel. Es entsteht ein Brei, welchen du ein paar Minuten ziehen lässt.
  • Schäle dann die Kartoffeln. Dann schneide den Hokkaido auf, so dass du an das Fruchtfleisch herankommst.
  • Raspel die Kartoffeln und das Hokkaido-Fruchtfleisch.
  • Würfel die Schalotte.
  • Gib alle Zutaten für die Kürbis-Rösties in eine Schüssel und vermenge es ordentlich. Schmecke das Gemisch mit den Gewürzen gut ab.
  • Erhitze deine Pfanne mit dem Öl auf dem Herd. Währenddessen formst du die Kürbis-Rösties mit deinen Händen. Etwa 2 Esslöffel ergeben einen Rösti. Brate sie vorsichtig in der Pfanne nach und nach beidseitig an.

Salat

  • Schneide den Radicchio in Streifen und den Apfel in kleine Stückchen.
  • Hacke die Walnüsse klein.
  • Zusammen mit dem Feldsalat vermengst du alles in einer Schüssel.
  • Für das Salatdressing verrührst du den veganen Joghurt mit dem Zitronensaft und dem Wonig. Verfeinere es mit Gewürzen und Kräutern.
Du hast das Rezept ausprobiert?Teile dein Ergebnis auf Instagram! Verlinke mich @aennislife und nutze den Hashtag #AennisKüchenzauber. Ich freue mich auf deine Bilder!
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1 Kommentar zu „Herbst-Saison eröffnen mit veganen Kürbis Rösti“

  1. 5 Sterne
    Sehr lecker und auch recht einfach zum Zubereiten! Nur die Personenanzahl scheint etwas zu hoch, es ist finde ich recht wenig für 4 Personen mit normalem Essverhalten. Wir haben statt des Salats ein großes Blech Ofengemüse gemacht und hatten zu zweit hinterher trotzdem noch ordentlich Hunger auf Nachtisch. Also für 4 wohl lieber das 1.5-2 fache an Röstimasse machen.

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