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Meine tägliche Routine für eine nachhaltige Gesichtspflege

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Anzeige | Heute fällt meinen Freunden sofort auf, wenn ich geschminkt bin. Bis vor sechs Jahren sah das ganz noch anders aus: es fiel auf, wenn ich ungeschminkt war. Lies hier alles über meine nachhaltige Gesichtspflege!

Inhaltsübersicht

Meine Morgenroutine sah lange Zeit so aus: Zähne putzen, Gesicht waschen und dann schminken. Ohne Foundation und Wimperntusche bin ich selten aus dem Haus gegangen. Heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen.

Ich besaß alles an dekorativem Make-Up, was mein Teenager-Herz begehrt hat. Als ich 2017 anfing, mich verstärkt mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ zu beschäftigen, bin ich sehr schnell darauf gestoßen, dass die klassischen Kosmetikprodukte häufig nicht nachhaltig sind. Das war der Startschuss dazu, dass ich alles, was ich noch zu Hause hatte, loswurde.

Dabei setzte ich mir auch ein Ziel: Ich möchte wieder dabei wohlfühlen ohne Schminke im Gesicht aus dem Haus zu gehen.

Während meiner Schminkjahre hatte ich jedoch eines vergessen: die richtige Gesichtspflege ist auch wichtig, wenn wir uns nicht schminken. Unsere Haut setzen wir tagtäglich vielen mehr oder weniger sichtbaren äußeren Einflüssen aus. Zum Beispiel Sonne und Regen, die wir sehen, oder Abgasen, die wir nicht sehen.

Außer mein Gesicht mit Wasser und Seife zu waschen habe ich lange Zeit gar keine Gesichtspflege gemacht. Bei der Seife war ich nicht sonderlich wählerisch. Die, die gerade am Waschbecken liegt, passte schon.

Welche nachhaltigen Pflegeprodukte sind gut für meine Haut?

Irgendetwas änderte sich 2021, denn ich fing an mir Gedanken über meine Gesichtspflege zu machen. Jedoch konnte ich nicht direkt anfangen, sondern – ich erwähnte bereits, dass bei mir nur ganz oder gar nicht geht – ich wollte erst einmal eine Hautanalyse machen. 

  • Was habe ich für eine Haut? 
  • Worauf muss ich achten? 
  • Was macht für mich Sinn? 

Keine Ahnung, wie es dir geht, aber dazu kommt, dass ich krass überfordert bin, wenn ich höre, was für eine (tägliche) Gesichtspflegeroutine andere Menschen haben. Retinol, Hyaluron, Öl, Hydrolat – was ist das alles?

Es dauerte noch bis August 2022, als ich endlich eine Analyse machen lassen habe. Die Kosmetikerin hat mir glücklicherweise bestätigt, dass meine Haut – eine klassische Mischhaut – mir das „Nichtstun“ in den letzten Jahren nicht böse genommen hat. Sie hat mir auch geholfen, in dem Kosmetikjungle klarzukommen und mit mir zusammen eine einfache, tägliche und nachhaltige Routine zu erstellen:

Meine tägliche Gesichtspflegeroutine

Morgens

Nach dem Zähneputzen wasche ich mir als erstes mein Gesicht und Hals mit warmem Wasser. Die Hautbarriere hat sich über Nacht regeneriert, daher nutze ich keine Gesichtsseife, mit der ich sie wieder kaputt machen würde. 

Mein nächster Schritt ist es, 1-2 Tropfen von diesem Gesichtsöl * und etwas Rosenwasser von PlantBase * in meine Handfläche zu geben. Ich verrühre beide vorsichtig und verteile die Mischung in meinem Gesicht. Bei der Hautanalyse wurde mir gesagt, dass ich das Öl nur in den Wintermonaten auftragen brauche. In den Sommermonaten ist es bei mir nicht notwendig. 

Zum Schluss warte ich, bis meine Haut nicht mehr ganz feucht ist. Dann trage ich eine Sonnencreme auf. Wenn ich erst später rausgehe, trage ich die Sonnencreme häufig auch erst später auf und lasse das Öl und das Rosenwasser in Ruhe einziehen.

Bei der Sonnencreme achte ich darauf, dass diese extra für das Gesicht ist. Außerdem achte ich hier darauf, dass ich in den Wintermonaten eine nutze, die auch einen Kälteschutz hat. Ja, ich versuche Sonnencreme inzwischen täglich zu nutzen. Unsere Haut im Gesicht ist superempfindlich und gerade in den Wintermonaten unterschätzen wir gerne, welche Sonneneinstrahlungen wir abbekommen.

Alles zusammen dauert nicht einmal 3 Minuten – perfekt für mich!

Abends

Meine abendliche Gesichtspflege beginnt damit, dass ich mein Gesicht und Dekolleté mit warmem Wasser und der Ayurveda-Gesichtsseife * ordentlich wasche. Ich nutze dafür am liebsten meine selbstgenähten Abschminkpads. Danach schön abtrocknen und wieder etwas Rosenwasser auf der Haut verteilen.

Ich merke richtig, wie meiner Haut diese tägliche, nachhaltige Gesichtspflege guttut. Sie fühlt sich geschmeidig und frisch an und ich fühle mich richtig wohl dabei, ungeschminkt aus dem Haus zu gehen. 

Warum ist Gesichtsöl gut für unsere Haut?

Mit dem Öl wird die natürliche Schutzbarriere der Haut unterstützt. Sehr gerne nutze ich dieses Gesichtsöl von PlantBase *. In diesem ist Mandelöl, Jojobaöl, Arganöl und Traubenkernöl enthalten mit natürlichen Vitamin E. Ich persönlich bin kein Fan davon, wenn ein Produkt stark riecht. Daher ist für mich auch ein großer Pluspunkt, dass dieses Gesichtsöl einen sehr neutralen Geruch hat.

Was ist ein Hydrolat?

Hydrolate sind einfach gesagt Pflanzenwasser. Sie entstehen bei der Wasserdampfdestillation von Pflanzen. Jedoch ist nicht jedes Hydrolat ein echtes Hydrolat, denn sie können auch synthetisch hergestellt werden.

Hier gibt es verschiedene Punkte, um ein echtes von einem synthetisch hergestellten zu unterscheiden:

  • Bei „Aromawasser“ oder „Duftwasser“ handelt es sich oft um synthetische Hydrolate. Schaue lieber nach „Pflanzenwasser“ oder „Aquarom“.
  • In einem reinem, echten Hydrolat sind keine Zusätze wie Alkohol oder chemische Konservierungsstoffe.
  • Ist das Produkt in Bio-Qualität? Auch hierdurch ist wieder sichergestellt, dass im Endprodukt keine chemischen Rückstände zu finden sind.

Mit all diesem Wissen habe ich mich für die Produkte von PlantBase * entschieden. PlantBase ist ein Startup aus Hannover, dass es sich zum klaren Ziel gesetzt hat, nicht zuzuschauen, wie unsere Erde weiter zumüllt. Alle Produkte sind zertifizierte Naturkosmetik – handgemacht, aus kontrolliertem biologischem Anbau, sowie tierversuchsfrei. Ich mag es sehr, dass alle Produkte plastikfrei sind. Auch wenn ich dadurch auf einen praktischen Sprühkopf auf dem Rosenwasser verzichten muss.Jetzt weißt du, wie meine Gesichtspflege aussieht, auch wie kurz sie ist und welche Produkte ich am liebsten nutze.

Wie sieht deine nachhaltige Gesichtspflege aus?

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