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Wie du einfache Zimtsterne backen kannst

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Zimtsterne sind ein Inbegriff für die Weihnachtszeit. Dennoch hat es eine lange Zeit gedauert, bis ich sie das erste Mal gemacht habe. Wusstest du, dass Zimtsterne ohne Mehl auskommen?

Inhaltsübersicht

Das erste Mal wurden Zimtsterne 1583 schriftlich erwähnt. 200 Jahre später waren jedoch erst die ersten Rezepte für Zimtsterne in Backbüchern zu finden. Woher die Zimtsterne jedoch wirklich kommen, ist bis heute unklar. Aber das ist in der Geschichte vieler Rezepte ja nichts Seltenes …

Wie lange sind Zimtsterne haltbar?

Zimtsterne sind etwa 3-4 Wochen haltbar. Am besten lagerst du sie in einer geschlossenen Dose. Besonders eignen sich Blechdosen aus Weißblech, also diese Schmuckdosen, in denen es zur Weihnachtszeit häufig die Plätzchen im Supermarkt gibt.

Ich habe meine Plätzchendose vor Jahren im Angebot im Supermarkt gekauft. Zu einer Zeit, in der ich noch nicht so stark auf die Nachhaltigkeit geachtet habe. Der Vorteil an diesen Blechdosen ist, dass sie Jahrzehnte halten können. Besitzt du also noch keine, lohnt es sich in der Familie oder auf den gängigen Second-Hand-Portalen zu fragen.

Plätzchendose beim Avocadostore*

Zimtsterne ohne Ei

Ich bin ehrlich: Zimtsterne ohne Ei habe ich noch nicht ausprobiert. Aber laut meiner Übersicht für vegane Eier, kannst du Ei-Schnee durch Aquafaba oder Seidentofu ersetzen. Das werde ich in der nächsten Weihnachtssaison mal ausprobieren. Falls du das schon einmal gemacht hast, erzähle mir davon gerne in den Kommentaren!

So backst du Zimtstern-Plätzchen

Als ich das erste Mal Zimtsterne gebacken habe, war ich überrascht, dass Zimtsterne ohne Mehl auskommen. Zusammengehalten werden sie mit geschlagenem Eiweiß. Wieso das ist, musste ich natürlich direkt herausfinden und bin auf einen Artikel der Welt der Physik gestoßen. Dieses Rezept für weiche Zimtsterne kannst du aber auch ohne das Hintergrundwissen backen.

Selbstgebackene Zimtsterne sind auch eine schöne, weihnachtliche Geschenkidee. eignen sich auch schön zum Verschenken oder im Adventskalender. Ob als Zimtsterne im Glas, in einer Schmuckdose oder (Brot-)Papiertüten, Familie, Freund*innen und Kolleg*innen freuen sich bestimmt über diese kleine Aufmerksamkeit. Ich fülle meine Behälter gerne mit verschiedenen Sorten an weihnachtlichen Plätzchen. Zimtsterne, Doppeldecker, Buttergebäck – alles was in der Weihnachtsbäckerei gebacken wird, kommt hinein.

Diese Zutaten benötigst du:

  • 4 Eiweiß
  • 500 g Puderzucker
  • 30 g Zimt
  • 1 ½ EL Zitronensaft
  • 550 g Mandeln gemahlen
  • Zucker

Anleitung für Zimtsterne:

Angefangen wird damit, das Eiweiß steif zu schlagen. Ob es steif genug ist, kannst du testen, indem du die Schüssel über Kopf hältst. Es sollte weder verrutschen noch herausfallen. Wenn beides nicht passiert, gibst du den Puderzucker hinzu. Beides vermischst du, bis es glänzt. Fünf Esslöffel der Mischung stellst du für die Glasur später zur Seite.

Jetzt mischst du die restlichen Zutaten, also Zimt, Zitronensaft und die Mandeln unter die Eiweiß-Puderzucker-Masse. Diesen Teig stellst du für eine Stunde kalt. Dafür eignet sich entweder der Kühlschrank oder im Winter der Garten oder Balkon.

Nach der Stunde verteilst du Zucker auf deiner Küchenfläche. Eine Alternative für Zucker ist Puderzucker. Darauf rollst du den Teig ca. 1cm dick aus. Mit einem Sternenausstecher werden die Zimtsterne ausgestochen.

Tipp: wenn du deinen Ausstecher zwischendurch immer wieder in Zucker oder Puderzucker tauchst, bekommst du die Zimtsterne besser aus deinem Ausstecher heraus.

Lege die ausgestochenen Zimtsterne auf ein Backblech. Mithilfe eines Pinsels bestreichst du sie mit der zur Seite gestellten Glasur. Danach lasse ich sie über Nacht trocknen. Du musst sie nicht so lange warten, wichtig ist nur, dass sie trocken sind.

Sobald sie es sind, backe die Zimtsterne bei 250°C Umluft für 3-5 Minuten. Beobachte sie dabei, denn die Glasur muss möglichst weiß bleiben und Zimtsterne sind sehr empfindlich…

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Zimtsterne

Zimtsterne sind ein Inbegriff für die Weihnachtszeit. Dennoch hat es eine lange Zeit gedauert, bis ich sie das erste Mal gemacht habe. Wusstest du, dass Zimtsterne ohne Mehl auskommen?
Fertige Zimtsterne mit Puderzucker bestrichen, von oben fotografiert

Kochutensilien

Zutaten

  • 4 Eiweiß
  • 500 g Puderzucker
  • 30 g Zimt
  • 1 ½ EL Zitronensaft
  • 550 g Mandeln gemahlen
  • Zucker

Anleitung

  • Angefangen wird damit, das Eiweiß steif zu schlagen. Wenn das Eiweiß steif ist, gibst du den Puderzucker hinzu. Beides vermischst du, bis es glänzt. 5 EL der Mischung stellst du für die Glasur später zur Seite.
  • Jetzt mischst du die restlichen Zutaten, also Zimt, Zitronensaft und die Mandeln unter die Eiweiß-Puderzucker-Masse. Diesen Teig stellst du für eine Stunde kalt.
  • Nach der Stunde verteilst du Zucker auf deiner Küchenfläche. Darauf rollst du den Teig ca. 1cm dick aus. Mit einem Sternenausstecher werden die Zimtsterne ausgestochen.
  • Lege die ausgestochenen Zimtsterne auf ein Backblech. Mithilfe eines Pinsels bestreichst du sie mit der zur Seite gestellten Glasur. Danach lässt du sie in Ruhe, bis sie trocken sind.
  • Erst dann werden die Zimtsterne bei 250°C Umluft für 3-5 Minuten gebacken. Beobachte sie dabei, denn die Glasur muss möglichst weiß bleiben und Zimtsterne sind sehr empfindlich.

Notizen

Anstatt Zucker kannst du auch Puderzucker beim Ausrollen und benetzen des Ausstechers nehmen.
 
Du hast das Rezept ausprobiert?Teile dein Ergebnis auf Instagram! Verlinke mich @aennislife und nutze den Hashtag #AennisKüchenzauber. Ich freue mich auf deine Bilder!

Du hast richtig Lust zu backen bekommen? Hinterlasse mir doch bitte eine Sternebewertung für mein Rezept und schreibe gerne einen netten Kommentar. Damit hilfst du mir, meinen Blog lebendig zu halten. Ich freue mich über jede Interaktion mit dir – Danke!

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